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Der Preis eines ungelösten Konflikts ist unkalkulierbar. Der Nutzen effizienter Konfliktbearbeitung ist enorm, die Kosten dafür überschaubar.
Für die Investition in Weiterbildung gilt:
Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.
John F. Kennedy
Konfliktlösungskosten vs. Konfliktkosten
Unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Einzelfalls wird in Stunden- und/oder Tagessätze abgerechnet. Die Sätze variieren dabei nach Anzahl der Beteiligten und nach Art und Umfang der Tätigkeit. Das Angebot soll fair, für alle erreichbar und zugleich rentabel sein.
Ein informatives Erstgespräch am Telefon oder in meiner Praxis ist kostenlos. Gegen eine kleine pauschale Aufwandsentschädigung komme ich zu diesem Zweck gerne zu Ihnen.
Über reine Information hinausgehende vorbereitende Tätigkeit wie Situationsanalyse, Beratung und Empfehlung einer konkreten Vorgehensweise wird mit den üblichen Stundensätzen berechnet.
Grundsätzlich gilt:
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- Mediationsverfahren: Stundensatz, berechnet nach Einkommen und Anzahl der Medianden.
- Organisationsinterne/individuelle Konfliktberatung und Coaching: Stundensatz 95,00 EUR
- B2B/B2C-Konflikte: streitwertabhängig.
- Unternehmesnachfolge: individuell zu vereinbarender Tagessatz (je nach Komplexität und Anzahl der Beteiligten)
- Für die Einführung eines betrieblichen Konfliktmanagementsystems inklusive Analyse, Prozessbegleitung und Nachbereitung kann vorab eine Pauschalvergütung vereinbart werden.
- Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen:
- bis zu 12 TN: Stundensatz 120 EUR je Zeitstunde / Tagessatz 850 €
- ab 12 Teilnehmern erhöht sich der Stundensatz um 5 € pro zusätzlicher Person.
- Fortbildungsmaßnahmen in Kooperation mit einer Akademie (z.B. bbw, Steinbeis IFEM, Johanniter Unfallhilfe, IMCP u.a.) werden über die jeweilige Akademie abgerechnet
- Rahmenvereinbarungen mit Jahrespauschalen sind möglich.
- Anwaltsdienstleistungen werden über die Kanzlei erbracht und nach RVG bzw. den kanzleiüblichen Honorarsätzen abgerechnet. Näheres unter Anwaltskanzlei.
Alle Angaben sind unverbindlich. Hinzu kommen jeweils ggfs. Auslagen und gesetzliche MwSt.
Individuelle verbindliche Angebote können erst nach Bedarfsermittlung abgegeben werden.
Konfliktkosten
Konflikte kosten Zeit.
Alternative Konfliktlösungsverfahren sind unabhängig von überlasteten Gerichten und prozessualen Fristen. Wann, wie schnell und wie lang: Der Bedarf entscheidet. Dabei gilt. Je früher ein Konflikt bearbeitet wird, desto schneller ist er gelöst.
Konflikte kosten Nerven.
Ungelöste Konflikte bedeuten Spannung, und diese belastet die psychische und langfristig auch die physische Gesundheit. Weder die Leugnung eines Konflikts noch dessen aggressive Bekämpfung bringen Erleichterung. Abhilfe schafft allein die konstruktive, lösungsorientierte Bearbeitung.
Konflikte kosten Geld.
Mit steigenden Streitwerten sparen außergerichtliche Konfliktlösungsverfahren – exponentiell ansteigend – vor allem Kosten. Zwar gibt für sie in D zwar keine allgemeinverbindlichen Sätze, was wir aber sagen können: Sie kosten in der Regel viel weniger als eine gerichtliche Auseinandersetzung. Die langfristig rentabelste Investition ist natürlich die Prävention durch Steigerung von Konfliktkompetenz.
Jeder ungelöste Konflikt raubt wichtige Ressourcen:
- direkte Kosten (Anwalts- und Gerichtskosten, Abfindungen, Vertragsstrafen, Schadensersatzforderungen)
- indirekte Kosten durch Einbuße an Leistung und Produktivität, Bindung von Zeit und Energie, Entgeltfortzahlung bei Krankheit, Personalfluktuation, Verlust von Wissens- und Leistungsträgern und von Geschäftsbeziehungen, Akquisitionsaufwand
Sogar kleine Unternehmen bis 100 Mitarbeitern beziffern nach einer KMPG-Studie den durch konfliktbedingte Gefährdung wichtiger Projekte entstehenden Schaden auf 100.000 bis 500.000 € jährlich.
Konflikte kosten Image
Last not least: Gerade in Zeiten einer „Generation Y“, in Zeiten des Fachkräftemangels ist ein professionelles Konfliktmanagement ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
